#1

Der Anfang

in Abenteuer 27.04.2010 18:18
von Tobias • Oberst-Huso | 1.255 Beiträge

Hier kann jemand mit den Warhammer Chars ne neue Story starten.


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"Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet. Beschütze die Wehrlosen, tue keinem Unrecht. Dies ist dein Eid."

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#2

RE: Der Anfang

in Abenteuer 27.04.2010 18:57
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Und so begab es sich, dass Franz mit seinem 20, fast 21, Lebensjahr den gesegneten Hammer seines Mentors überreicht bekam.
In der Kathedrale von Sigmar wurden die neuen Sigmarpriester geweiht.

20 Priester kamen nur nach dem Sturm des Chaos zurück. 100 zogen in den Krieg und nur so wenige kehrten zurück. Eine schwere Niederlage für den Orden.

18 junge Priester standen in der reichgeschmückten Halle. Weihrauch verdeckte den Boden, sodass es schien alle würden auf einer Wolke stehen.
Chöre waren zu hören und das Volk war leise vor Ehrfurcht.
Einer nach dem Anderem standen die jungen Priester auf und gingen zum Altar um dort ihre Insignien zu erhalten.
Danach trat ihr Mentor vor und schor ihnen den Kopf.

Nun endlich war Franz an der Reihe, doch niemand freute sich für ihn. Niemand würde ihm gratulieren.... er war ein Waisenkind.
Als er am Altar angekommen war bekam er seinen Kragen als Zeichen des Sigmarpriesters verliehen.
Er ging auf die Knie, damit man ihn ihm anlegen konnte.

Bringt seinen Hammer! befahl Volkmar der Grimmige, Großtheogonist des Kultes des Sigmars.
Ein alter Priester, schon lange nicht mehr in der Lage in den Krieg für das Imperium zu ziehen, schleppte sich mit dem in Tücher eingewickelten Hammer zum Altar.

Als die Tücher zurückgefaltet wurden ging ein Raunen durch die Priester.
Man hörte sie ungläubig flüstern.

Du sollst als Zeichen deines Standes diesen Hammer erhalten. Sein Name ist Feindhammer! verkündete Volkmar, doch Franz kannte ihn nur zu gut, schließlich war es einst der Hammer von Reinhard von Asbach. Seinem Mentor, der ebenfalls auf dem Schlachtfeld zurückblieb.
Dieser Hammer wird nun dein Leben bestimmen. Als Zeichen deines Glaubens und als Zeichen deines Willens.

Franz blieb noch kurz stehen. Doch keiner der Mentoren trat hervor um seine Haare zu scheren. Schaute er einen an, so schaute dieser dann auf den Boden und dem Großtheogonisten in die Augen zu sehen war ihm verboten.
So war er der erste und einzige mit Haaren.

Nun zieht hinaus in die Welt. Schützt die Schwachen und bekämpft die Feinde des Ordens! Der Orden ist stolz euch zu haben.

Die Prozession ging noch bis zum Marktplatz.
Von dort aus verstreuten sich die Menschen und 4 von den 18 Priestern sollen die Stadt verlassen um wie früher durch das Land zu ziehen.
Franz wurde noch von einigen Menschen begleitet, er kannte niemanden von ihnen.

Am Westtor angekommen, trat er hinaus. Hinter ihm schlug das gewaltige Tor zu.

Sigmar, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn. und er zog Richtung Westen.
Nur Sigmar wusste um sein Schicksal und welche treuen Freunde er noch finden sollte.


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Manchmal müssen die Besten untergehen, damit der Rest überlebt.
Der Lohn des Mutes ist, auf dem Altar der Schlacht geopfert zu werden.

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#3

RE: Der Anfang

in Abenteuer 28.04.2010 18:27
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Franz ist nun schon seit einem Tag unterwegs.

Jeden Morgen liest er leise sein Gebetsbuch, isst etwas und macht sich wieder auf den Weg.

Wohin soll ich nur gehen? vor ihm war eine Weggabelung.

Links Richtung Averheim und Rechts Richtung Nuln.

Nuln. Ich habe noch nie Nuln gesehen und doch soviel von der Größe dieser Stadt gehört.


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Manchmal müssen die Besten untergehen, damit der Rest überlebt.
Der Lohn des Mutes ist, auf dem Altar der Schlacht geopfert zu werden.

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#4

RE: Der Anfang

in Abenteuer 29.04.2010 12:40
von Viktor • Gottähnlicher-Huso | 1.675 Beiträge

Er war besoffen. Nicht nur ein bisschen sondern richtig betrunken. Er konnte noch grade so laufen, wenn man den gewillt war dies so zu bezeichnen.
Wieder einmal wurde er von den Rausschmeißern vor die Türe gesetzt.
Er torkelte die Straße entlang und stoß mit irgendjemandem zusammen.
Eyyy....pasch doch auf....wo duuu...hinläufscht. Isch könnte disch...verbrennen lasschen! Ähmmm...wegen... Ketscherei!
Dann blickte er auf und sah dem Fremden ins Gesicht.


........................
Huldigt dem

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#5

RE: Der Anfang

in Abenteuer 29.04.2010 18:15
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Tage waren vergangen und Franz war endlich in Nuln angekommen.
Eine gewaltige Stadt umgeben von unüberwindbaren Mauern. Sie war aus großer Entfernung schon kaum zu übersehen.

Die Stadtwachen machten sich erst gar nicht die Mühe nach dem Zweck seines Besuches zu fragen, denn war er kein Sigmarpriester und war in dieser Stadt nicht auch eine Erzlektorei?

Nachdem er mehrere Stunden durch diese Stadt geirrt war bekam er hunger und wurde müde.
Eigentlich wäre es mal wieder Zeit für eine bequeme und ruhige Nacht in einem Wirtshaus dachte er sich und ging auf die nächste Taverne zu.

Er konnte noch beobachten wie ein Mann gerade aus der Taverne gestoßen wurde und noch wirre Beleidigungen rief.
Allem Anschein war er sehr gut dabei und nun torkelte er über die Straße.

Als Franz an ihm vorbei gehen wollte stießen sie zusammen....

Mich wegen Ketzterei verbrennen?! Franz erschrack und schaute ihn ungläubig an
Ich bin ein Priester Sigmars! Nimm nicht solch harsche Worte in den Mund. Sollte ein "Jäger" von deiner Amtsanmaßung erfahren könnten Sie in arge Schwierigkeiten geraten. und hielt den Mann dabei an der Schulte, damit dieser nicht umfällt.


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Manchmal müssen die Besten untergehen, damit der Rest überlebt.
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#6

RE: Der Anfang

in Abenteuer 29.04.2010 19:53
von Viktor • Gottähnlicher-Huso | 1.675 Beiträge

Entschuldigt Priester! stammelte er völlig erschrocken einen Sigmarpriester vor sich zu haben. Das Adrenalin sorgte dafür dass er wieder einigermaßen klar reden und denken konnte.
Dass mit der Ketzerei war natürlich nur ein kleiner Scherz... grinste er.Ihr müsst wissen ich bin selber...ähm ja...ein Hexenjäger. Ständig von Verderbnis und Ketzerei umgeben zu sein...macht einen, ja...paranoid. Außerdem hilft Trunkenheit nicht unbedingt dabei klar zu denken, wie ihr feststellen durftet. Aber sie hilft um mit Schicksalsschlägen fertig zu werden!


........................
Huldigt dem

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#7

RE: Der Anfang

in Abenteuer 29.04.2010 22:50
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Mein Name ist Franz Wilhelm Brand. Ich bin noch nicht lange in meinem Amt aber ich freunde mich langsam damit an.
Wie ist euer Name und darf ich Sie vielleicht auf ein Wasser / Bier oder Wein einladen?
und deutete auf die Taverne.


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#8

RE: Der Anfang

in Abenteuer 29.04.2010 23:11
von Viktor • Gottähnlicher-Huso | 1.675 Beiträge

Na dann Glückwunsch! In diesen Zeiten brauchen wir tapfere Männer die sich den Schrecken der Verderbnis entgegenstellen.
Er streckte seine Hand aus. Freut mich euch kennen zu lernen Bruder Franz. Mein Name ist Siegfried Steiner, Mitglied des Orden der Templer des Sigmar! Ich denke etwas unalkohloisches wäre angebrachter. Wieder grinste er den Priester an.


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Huldigt dem

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#9

RE: Der Anfang

in Abenteuer 30.04.2010 12:42
von Tobias • Oberst-Huso | 1.255 Beiträge

Alexander Lambert war aufgebracht, er hatte grade sein erstes Jahr an der Universität von Nuln hintersich gebracht als er einen Brief erhielt, in dem es hieß das er eingezogen werden soll um seinen Dienst in der Armee zu leisten. Dabei hatte er sich doch bei der Universität eingeschrieben um die Kunst der Alchemie und Heilpraktiken zu erlernen. Dies hatte er dem Verwaltungsbüro mündlich und schriftlich eingereicht.
Zu dem war er etwas fülliger und zog ein Lehrreiches Buch, Körperlicher Ertüchtigung vor, außerdem hatte er eine Schwäche für gutes essen.
Eilig war er auf dem Weg zum Verwaltungsbüro, welches in einer Stunde schließen würde und mumelte auf dem weg vor sich hin.
Im Namen Verenas, das muss ein Irrtum sein ... ich bin doch Student, warum muss ich Kriegsdienst leisten, im moment sieht es doch garnciht nach Krieg aus ...
So mumeld und ohne auf seine Umgebung zu achten lief er durch die Stadt an fremden und bekannten Menschen vorbei, auch an Siegfried und Franz.


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Ich hab ein Heiltrank gebraut ...
wer möchte den Testen?

zuletzt bearbeitet 30.04.2010 18:37 | nach oben springen

#10

RE: Der Anfang

in Abenteuer 01.05.2010 17:10
von Thorke • Eisenländer | 506 Beiträge

Reinhardt lief gemütlich, aber bedacht durch den Wald, es war gegen Mittag. Zum Abend hin wollte er einige Felle zum Verkauf und einige zum Gerben mit nach Haus nehmen, denn morgen stand der Wochenmarkt wieder an, und wenn er schon das Leder bis dahin nicht fertig bekam, wollte er doch wenigstens ein paar schöne Pelze loswerden. So müsste er sein letztes Geld nicht bis morgen sparen, sondern könnte sich neues Rauchkraut und ein verdientes Bier in der Taverne gönnen.
Wie er so durch die Bäume und Büsche streifte, bemerkte er Bewegungen und hielt inne.
Eine Wildsau, das trifft sich
Er zog einen Pfeil, spannte die Sehne und tötete das Tier zielsicher. Die anschließende Arbeit nahm einige Zeit in Anspruch, doch als er fertig war, war es nach wie vor taghell, so konnte er weiter jagen.

Am Abend, die Dämmerung war fortgeschritten und ging in die Dunkelheit über, kamm er mit zwei stattlichen Wolfspelzen, der Wildschweinhaut, einem schönen Braten und einigen Erdmännchen, die er noch verarbeiten musste, nach Hause.
Als die Pelze der Erdmännchen und Wölfe gereinigt und zum trocknen aufgehangen und die Haut der Sau gegerbt war, nahm er den in altes Leder gerollten Braten und ging, froh über seine reiche Beute, in seine Stammtaverne. Er sah, wie sich ein Sigmarpriester, den er nicht kannte, mit einem offenbar betrunkenen Hexenjäger unterhielt.
Zweifellos ein Dienstgespräch dachte er und grinste. Der Braten würde ihm ein zu ein bisschen mehr Bier verhelfen, war Wolfram, der Wirt, doch immer auf der Suche nach gutem Fleisch, dass er den reicheren seiner Gäste vorsetzen konnte.


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#11

RE: Der Anfang

in Abenteuer 02.05.2010 12:24
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Also, was führt euch in diese Stadt? fragte er den Hexenjäger

Er gab der Kellnerin ein Handzeichen.
Ich hätte gerne etwas zu essen und ein Glas Bier.


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#12

RE: Der Anfang

in Abenteuer 02.05.2010 13:46
von Viktor • Gottähnlicher-Huso | 1.675 Beiträge

Naja, sie ist meine Heimatstadt. Außerdem bin ich, wie ihr ja bereits wisst, hier als Hexenjäger tätig. Nuln ist sehr groß, und wie jede andere Stadt nicht frei von Makeln. Man muss hier ständig auf der Hut sein. Siegfried achtete darauf nur so laut zu sprechen, dass nur Bruder Franz ihn hören konnte.
Heute habe ich mir ein wenig Frust von der Seele gesoffen. grinste er.

Was führt euch hierher? In diese goße dreckige Stadt?


........................
Huldigt dem

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#13

RE: Der Anfang

in Abenteuer 02.05.2010 15:03
von Marvin • Gottähnlicher-Huso | 1.513 Beiträge

Ich habe meine Priesterweihe erhalten und nun bin, wie so viele andere meiner Brüder auf der Reise durch das Imperium, um dort zu dienen wo unsere Hilfe benötigt wird.
Nun, auf dem Weg dachte ich mir, ich könnte ja einen Abstecher nach Nuln machen, schließlich ist diese Stadt weltbekannt


Ich muss gestehen, ich habe noch nie zuvor mit "Ungläubigen" zutun gehabt. Gibt es irgendwelche Merkmale oder Verhaltensmuster woran man sie erkennen kann?


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#14

RE: Der Anfang

in Abenteuer 02.05.2010 16:05
von Thorke • Eisenländer | 506 Beiträge

Sie fangen die Tiere des Waldes und geben ihnen einen respektlosen, unwürdigen Tod, der oft mit heillosen Qualen verbunden ist. Sie verbrennen sie bei lebendigem Leibe oder lassen sie vollständig ausbluten, um ihren Götzen ein Opfer zu bringen. Sie haben einfach keinen Respekt vor Mutter Natur. mischte der inzwischen leicht angetrunkene Reinhardt sich ein.
Schlimme Leute sind das, meine Herren. fügte er leicht erschrocken über seine eigene Respektlosigkeit noch an, um wenigstens die Anrede standesgemäß zu halten.


Das Schützen-Paradoxon:
Ein perfekter Pfeil fliegt unendlich weit, aber ein perfekter Pfeil trifft auch sein Ziel.
Sei zufrieden mit der Weite oder dem Treffer, mit dem was du hast, doch verlange nie zuviel

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#15

RE: Der Anfang

in Abenteuer 02.05.2010 18:44
von Viktor • Gottähnlicher-Huso | 1.675 Beiträge

Siegfried schaute den Neuankömmling an...und dann wieder Bruder Franz.
Wenn dass so einfach wäre, wäre ich arbeitslos. Doch die wenigsten Verdammten geben sich so deutlich und offensichtlich zu erkennen. Manche sind einfach nur Monster, so wie er hierSiegfried winkte zu dem Fremdengeschildert hat! Doch wie schon gesagt, gibt es viele Arten der Verderbnis.
Er schaute den Fremden jetzt an. Wer seid ihr und warum lauscht ihr unseren Gesprächen!


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Huldigt dem

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